Sonntag, 12. April 2015

Frühlingsrisotto mit Bärlauch




Manchmal frage ich mich beim Bloggen, wer das überhaupt alles liest und anschaut, was ich hier so von mir gebe.  Nun war hier aus Zeitgründen eine Weile Funkstille. So fragten mich in letzter Zeit einige Leute, wann ich denn wieder mal einen neuen Beitrag poste. Und zwar auch Leute, die nicht zu meinem engsten Umfeld gehören (Mama und Schwiegermama zählen nämlich nicht, die gehen ja eh immer gucken). Und wenn man dann gleich noch Hinweise bekommt, was man denn so kochen könnte,  ist das auch nicht schlecht. Darum hier ein Bärlauch-Rezept, der Vorschlag kam mehr als einmal. Okok, ich habe den Wink verstanden. Passt aber ohnehin super, denn ich mag Bärlauch auch unglaublich gerne. 

Am Osterwochenende hat dann Monsieur J. Bärlauch für dieses feine Frühlingsrisotto gesammelt.



Frühlingsrisotto mit Bärlauch
  • 4 Frühlingszwiebeln, das Weisse und das zarte Grün
  • 200 g Risottoreis
  • 1.25 dl Weisswein
  • ungefähr 1 Liter Gemüsebouillon
  • 1 Handvoll Erbsen - tiefgekühlt
  • 1 TL Bärlauchpesto (es gibt zig Rezepte im Internet, z. B. hier oder hier)
  • 1 gute Handvoll frisch geriebener Sbrinz
  • ca. 10 g Butter
  • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Olivenöl




 1. Olivenöl erhitzen und fein geschnittene Frühlingszwiebeln andünsten. Anschliessend den Reis beifügen und mitdünsten, bis der Reis glasig ist.

2. Mit Weisswein ablöschen und etwas einkochen lassen. Anschliessend immer wieder  etwas von der heissen Bouillon beigiessen – gerade so viel, dass der Reis bedeckt ist. Wenn die Flüssigkeit aufgenommen ist jeweils wieder nachgiessen.

3. Wenn das Risotto bissfest ist, den Topf vom Herd nehmen. Erbsen, Sbrinz und Butter beifügen, umrühren. Deckel aufsetzen und ein paar Minuten stehen lassen.

4. Am Schluss den Pesto unterrühren (wer den Geschmack intensiver mag, kann auch mehr Pesto dazugeben) und den Risotto mit ein wenig Olivenöl beträufeln. Mit frische Bärlauch oder Peterliblättern garnieren.

Zusätzlich Bärlaupesto und geriebener Sbrinz dazu reichen.




Übrigens, den abgebildeten Teller habe ich beim Kellerräumen gefunden (wahrscheinlich ein Vermächtnis von Monsieur J. Grossmutter selig).




Quelle: Frau Ziii 

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