Montag, 13. Januar 2014

Rüeblisuppe

Suppen wärmen wunderbar von innen auf. Auch wenn die Temperaturen zurzeit noch human sind, eine Suppe ist eine wahre Wohltat. Meine Lieblingssuppen sind Kürbissuppen und Karottensuppen (Kommentar Monsieur J: Du kochst immer so orangene Suppen – ja, ist ja auch eine schöne Farbe). Diese Suppen sind so so so variabel, je nach Gewürzen, die man beifügt schmecken sie sehr unterschiedlich. Die heutige Version ist aber ganz klassisch und schweizerisch, ohne exotische Gewürze, Ingwer oder Zitronengras. Dafür mit einer Kartoffel und einem Eigelb. Die Stärke der Kartoffel verleiht der Suppe eine schöne Konsistenz, das Eigelb macht sie zusätzlich sämig. 




Rüeblisuppe 
  • 1 EL Butter
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Wenig Knollensellerie
  • 600g Rüebli
  • 1 kleine, mehlig kochende Kartoffel
  • 1 Liter Gemüsebouillon
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Gewürznelken
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Rahm
  • 1 Bund Schnittlauch


1. Die Zwiebel und Knoblauchzähen schälen und fein hacken. Den Sellerie in kleine Stücke schneiden. Die Rüebli und die Kartoffel schälen und würfeln.

2. Zweibel und Knoblauch in der Butter andünsten. Sellerie, Rüebli und Kartoffel hinzugeben und mittünsten. Mit der Bouillon ablöschen. Lorbeerblatt und Gewürznelken zufügen und aufkochen, bei schwacher Hitze 20 bis 30 Minuten köcheln lassen.

3. Lorbeerblatt und Gewürznelken entfernen, Suppe pürieren.

4. Suppe nochmals kurz aufkochen, Eigelb und Rahm kräftig unterrühren. Nicht mehr aufkochen, sonst stockt das Ei. Die Suppe anrichten, Schnittlauch darüber streuen.





Quelle: 200 Jahre Aargauer Küche

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