Suppen wärmen wunderbar von
innen auf. Auch wenn die Temperaturen zurzeit noch human sind, eine Suppe ist
eine wahre Wohltat. Meine Lieblingssuppen sind Kürbissuppen und Karottensuppen
(Kommentar Monsieur J: Du kochst immer so orangene Suppen – ja, ist ja auch
eine schöne Farbe). Diese Suppen sind so so so variabel, je nach Gewürzen, die
man beifügt schmecken sie sehr unterschiedlich. Die heutige Version ist aber
ganz klassisch und schweizerisch, ohne exotische Gewürze, Ingwer oder
Zitronengras. Dafür mit einer Kartoffel und einem Eigelb. Die Stärke der
Kartoffel verleiht der Suppe eine schöne Konsistenz, das Eigelb macht sie
zusätzlich sämig.
Rüeblisuppe
- 1 EL Butter
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- Wenig Knollensellerie
- 600g Rüebli
- 1 kleine, mehlig kochende Kartoffel
- 1 Liter Gemüsebouillon
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Gewürznelken
- 1 Eigelb
- 1 EL Rahm
- 1 Bund Schnittlauch
1. Die Zwiebel und
Knoblauchzähen schälen und fein hacken. Den Sellerie in kleine Stücke
schneiden. Die Rüebli und die Kartoffel schälen und würfeln.
2. Zweibel und Knoblauch in
der Butter andünsten. Sellerie, Rüebli und Kartoffel hinzugeben und mittünsten.
Mit der Bouillon ablöschen. Lorbeerblatt und Gewürznelken zufügen und
aufkochen, bei schwacher Hitze 20 bis 30 Minuten köcheln lassen.
3. Lorbeerblatt und
Gewürznelken entfernen, Suppe pürieren.
4. Suppe nochmals kurz
aufkochen, Eigelb und Rahm kräftig unterrühren. Nicht mehr aufkochen, sonst
stockt das Ei. Die Suppe anrichten, Schnittlauch darüber streuen.
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