Manchmal frage ich mich beim Bloggen, wer das überhaupt
alles liest und anschaut, was ich hier so von mir gebe. Nun war hier aus Zeitgründen eine Weile
Funkstille. So fragten mich in letzter Zeit einige Leute, wann ich denn wieder
mal einen neuen Beitrag poste. Und zwar auch Leute, die nicht zu meinem engsten
Umfeld gehören (Mama und Schwiegermama zählen nämlich nicht, die gehen ja eh
immer gucken). Und wenn man dann gleich noch Hinweise bekommt, was man denn so
kochen könnte, ist das auch nicht
schlecht. Darum hier ein Bärlauch-Rezept, der Vorschlag kam mehr als einmal. Okok, ich habe den Wink verstanden. Passt aber ohnehin super, denn ich mag Bärlauch auch unglaublich gerne.
Am Osterwochenende hat dann Monsieur J. Bärlauch für dieses
feine Frühlingsrisotto gesammelt.
Frühlingsrisotto mit Bärlauch
- 4 Frühlingszwiebeln, das Weisse und das zarte Grün
- 200 g Risottoreis
- 1.25 dl Weisswein
- ungefähr 1 Liter Gemüsebouillon
- 1 Handvoll Erbsen - tiefgekühlt
- 1 TL Bärlauchpesto (es gibt zig Rezepte im Internet, z. B. hier oder hier)
- 1 gute Handvoll frisch geriebener Sbrinz
- ca. 10 g Butter
- Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Olivenöl
2. Mit Weisswein ablöschen und etwas einkochen lassen.
Anschliessend immer wieder etwas von der
heissen Bouillon beigiessen – gerade so viel, dass der Reis bedeckt ist. Wenn
die Flüssigkeit aufgenommen ist jeweils wieder nachgiessen.
3. Wenn das Risotto bissfest ist, den Topf vom Herd nehmen.
Erbsen, Sbrinz und Butter beifügen, umrühren. Deckel aufsetzen und ein paar
Minuten stehen lassen.
4. Am Schluss den Pesto unterrühren (wer den Geschmack
intensiver mag, kann auch mehr Pesto dazugeben) und den Risotto mit ein wenig
Olivenöl beträufeln. Mit frische Bärlauch oder Peterliblättern garnieren.
Zusätzlich Bärlaupesto und geriebener Sbrinz dazu reichen.
Übrigens, den abgebildeten Teller habe ich beim Kellerräumen
gefunden (wahrscheinlich ein Vermächtnis von Monsieur J. Grossmutter selig).
Quelle: Frau Ziii
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