Ich liebe ein ausgedehntes Frühstück. Das z’Morge wie es auf
Schweizerdeutsch heisst, ist meine
allerliebste Mahlzeit des Tages. Mir so richtig Zeit nehmen dafür tu ich
allerdings nur am Wochenende. Auch wenn ich eigentlich ausschlafen könnte
gehöre ich eher zu den Frühaufstehern, Monsieur J. hingegen ist ein richtiger
Langschläfer. Wenn sich in der Wohnung jedoch ein Duft von frisch gebackenen
Brötchen ausbreitet, dann schafft es auch mein Liebster vor Mittag aus den
Federn.
Diese Sonntagsbrötchen sind also mein ganz persönliches
Druckmittel zum Aufstehen. Und das Beste daran ist, dass man – anders als wenn
man einen Zopf bäckt – gar nicht viel früher aufstehen muss. Die Vorbereitung
findet am Vorabend statt. Zudem ist das Rezept super einfach - wirklich.
Sonntagbrötchen (ergibt ca. 10 Stück)
- 500 g Weizenmehl (Halbweissmehl)
- 340 g lauwarmes Wasser
- 20 g Hefe
- 1.5 TL Salz
1. In einer Schüssel
die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen.
2. Mehl und Salz hinzufügen und alles gut zu einem glatten
Teig kneten (Teig fühlt sich leicht feucht an)
3. Schüssel mit einem Deckel verschliessen und Teig über
Nacht in den Kühlschrank stellen.
4. Am nächsten Morgen den Ofen auf 220°C vorheizen. Aus dem
Teig kleine Brötchen formen und in den Ofen schieben. Brötchen ca. 20 Minuten
backen.
Und womit bewegt ihr eure Liebsten aufzustehen?
Quelle: Lykkelig
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