Seit gestern ist offiziell nicht mehr Winter. Inoffiziell
war er ja gar nie richtig da. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich
fand’s super, dass sich in unseren Breitengraden dieses Jahr keine Eiseskälte in jeder Ritze einnistete, dass im Unterland (fast) kein Schnee fiel, der hier in der Agglo
spätestens nach einem Tag zu Pflotsch wird, und dass ich die Jahreszeit überlebte, ohne mich in
Strumpfhosen zwängen zu müssen.
Petrus hat dieses Jahr wieder gut gemacht, was er uns
letzten Winter angetan hat. Somit seist du verziehen, lieber Petrus. Und damit du nicht auf
die Idee kommst, uns den Winter dann doch noch im Frühling zu schicken, esse ich
noch Suppe, so wie es sich in der kalten Jahreszeit gehört. Zum Suppen-Saison-Abschluss
sozusagen und bevor die ersten Frühlingsboten auf unsere Teller finden gibt’s
hier noch ein Rezept für eine Maroni-Sellerie-Suppe, die ich bei because you are hungry gesehen hab. Datteln hatte ich gerade keine im Haus, also gabs Suppe
mit „bluttem“ Speck.
Maroni-Sellerie-Suppe
- 1 Knollensellerie
- 200 g Maroni (vorgegart)
- 4 weichkochende Kartoffeln
- 1 dl Weisswein
- 500 ml Gemüsebouillon
- 1 ml Sauerrahm
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Rapsöl
- ein paar Scheiben Speck
1. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Den Knollensellerie
und die Kartoffeln rüsten und in Stücke schneiden. Die Maroni ebenfalls in
Stücke schneiden.
2. Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch andünsten.
Knollensellerie, Kartoffeln und Maroni hinzugeben kurz mitdünsten. Mit
Weisswein ablöschen. Bouillon hinzufügen.
3. Bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen.
4. Die Suppe pürieren, Sauerrahm hinzufügen und mit Salz und
Pfeffer würzen.
5. Speck anbraten. Suppe in Schüsseln anrichten und Speck
als Topping darauf geben.
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