Eintopf bedeutet ja nichts anderes, als dass eine Mahlzeit in einem Topf zubereitet wird. Es sind uralte Gerichte, die aus einer Zeit stammen, als noch nicht jeder Haushalt mit vier Herdplatten ausgestattet war, sondern die Menschen ihre Mahlzeiten über einem Feuer kochten. Eintöpfe werden überall auf der Welt gekocht: Sie heissen stew pot, Olla podrida, husepot oder Pot-au-Feu (da kommen doch gleich wieder Erinnerungen an den Französischunterricht hoch). Ein Grund, weshalb Eintöpfe wohl so weit verbreitet und beliebt sind, ist wahrscheinlich, weil man alles, was der Wochenmarkt oder der Kühlschrank gerade so hergibt, verwenden kann. Und sie sind gerade in der kühleren Jahreszeiten wunderbarer Soulfood: Kochen, Licht ausmachen, Kerzen anzünden, dazu ein Glas Rotwein...
- 3 EL Rapsöl
- 150 g gewürfelten Speck
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Schalotten
- 1 Chilli
- 1500 g Gemüse (ich habe folgendes verwendet: Kartoffeln, Randen, Knollensellerie, Aubergine, Karotten)
- 1.5 dl Rotwein
- 2 dl Gemüsebouillon
- Kräuter: Petersilie, Rosmarin, Thymian
- Salz und Pfeffer
- Chorizo nach Belieben
1. Öl erhitzen. Speck, gepresste
Knoblauchzehen, fein gehackte Schalotten und klein geschnittene Chili beigeben.
2. Das Gemüse würfeln und
dazugeben und kurz mitanbraten. Zartes Gemüse, das keine lange Kochzeit
benötigt, erst später dazugeben.
3. Mit Rotwein ablöschen,
Gemüsebouillon dazugeben. Ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln
weich sind.
4. Mit Kräutern, Salz und
Pfeffer abschmecken.
Quelle: www.nicestthings.com
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